DSIP

Beschreibung

Pharmakokinetik

DSIP ist ein Neuropeptid, der Wirkungsmechanismus bezieht sich also hauptsächlich auf das Gehirn. Allerdings ist nicht genau bekannt, wie DSIP mit dem Gehirn interagiert.[1] Obwohl es derzeit einige Unklarheiten bezüglich DSIP gibt, deuten einige Erkenntnisse darauf hin, dass es ein Teil eines größeren humoralen und hormonellen Vorgangs im Körper ist, welcher den Schlaf regelt, sowie das Immunsystem und Schmerzen.[1] 

Wissenschaftliche Studien

Studien bezüglich der Wirkung von DSIP konnten einen Zusammenhang zwischen der Anwendung und induziertem Schlaf aufzeigen. In den Studien mit Tieren und Menschen gab es einige Anzeichen bezüglich der schlaffördernden Wirkung.[3][4] Bei einer Einnahme über den Tag verteilt kam es zu einer subjektiven Steigerung des Schlafbedürfnisses.[4] Bei Einnahme durch Testpersonen, die unter Schmerzmittel- und Alkoholentzug litten, kam es außerdem zu einer Minderung der Symptome.[2] 

Quellen: 

[1] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1471-4159.2006.03693.x

[2] https://journals.lww.com/ejanaesthesiology/Fulltext/2001/07000/Delta_sleep_inducing_peptide.1.aspx

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1299794

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3622582

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7028502

Zusätzliche Informationen