Thymalin

Beschreibung

Pharmakokinetik

Der Wirkungsmechanismus von Thymalin ist, wie auch bei vielen anderen neurologischen Stoffen und Funktionen, nicht vollständig bekannt. Allerdings deuten derzeitige Untersuchungen auf eine Verbindung zum Immunsystem hin. Eine Studie aus dem Jahr 1997 suggeriert, dass Thymalin eventuell in der Differenzierung und Formierung von T-Zellen eine Rolle spielt. Dieselbe Studie deutet auch darauf hin, dass Thymalin die Funktionsfähigkeit von T-Zellen verbessern könnte.[2]

Wissenschaftliche Studien

Wissenschaftler haben die Wirkung und Wirkungskraft von Thymalin mit verschiedenen Demografien untersucht und ausgewertet, sowohl an Tieren, wie auch an Menschen. Eine Studie, die Ende der 90er Jahre begann, untersucht die lebensverlängernde Wirkung von Thymalin. Mehr als 200 älteren Menschen wurde über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren Thymalin verabreicht. Gegen Ende der Studie stellten die Wissenschaftler eine Verbindung zwischen Thymalin und der verlängerten Lebensdauer der Testpersonen fest.[3] Eine weitere Studie an Fruchtfliegen und Mäusen kam zu ähnlichen Schlussfolgerungen.[4]

Quellen:

[1] https://www.nature.com/articles/266055a0

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9483196

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14523363

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12374906

[5] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0192056197000581

[6] https://www.verywellhealth.com/injection-side-effects-call-doctor-2616542

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