MGF (Mechano Growth Factor)

Beschreibung

Pharmakokinetik

Als Verbindungsvariante von IGF-1 agiert MGF fast identisch. Die MGF Produktion wird durch das menschliche Wachstumshormon, auch hGH genannt, initiiert. HGH interagiert mit verschiedenen Zellen im Körper, und sobald die Leberzellen erreicht werden, interagiert es mit den Rezeptoren, welche MGF und IGF-1 produzieren. Nach seiner Ausschüttung zirkuliert MGF durch den Körper und interagiert mit fast allen Zellen, unter anderem auch den Muskelzellen.[3] MGF veranlasst die betroffenen Zellen, zu wachsen und sich schneller zu vermehren. Es wird durch das bindende Protein, auch als insulinähnlicher Wachstumsfaktor bindendes Protein bekannt, wiederverwertet.[2]

Wissenschaftliche Studien

Eine Studie über MGF an Schafen deutet auf eine mögliche Verwendung beim Aufbau von Muskelgewebe hin. Mehrere Schafe, die einen Herzinfarkt erlitten hatten, wurde 8 Tage lang MGF gespritzt. Gegen Ende der Studie wurde eine 35% Reduzierung des beschädigten Gewebes festgestellt, was auf ein beschleunigtes Zellwachstum und einen beschleunigten Heilungsprozess hindeutet.[1]

Quellen:

[1] https://www.heartlungcirc.org/article/S1443-9506(07)00195-3/fulltext

[2] https://www.jci.org/articles/view/15463

[3] https://mcb.asm.org/content/19/10/7203

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2840678/

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9597049

Zusätzliche Informationen