GDF-8 (85%)

Beschreibung

Pharmakokinetik 

Die Wirkung und Rolle von GDF-8 ist durchaus bekannt. Im Körper werden Muskeln normalerweise durch die chemischen Signale von Zellen namens Myocyten gebildet. Diese Zellen geben endokrinologische Signale ab, welche die Myogenese auslösen, also die Bildung neuer Muskelzellen.[3] In Abwesenheit von GDF-8 würde diese Wirkung dauerhaft sein. GDF-8 bindet Myocyten und verhindert daher, dass Signale zur Muskelbildung gesendet werden.[1]

Wissenschaftliche Studien

GDF-8 wurde bereits umfassend untersucht und erforscht; zahlreiche Studien belegen die möglichen Vorzüge. Viele Studien deuten darauf hin, dass GDF-8 indirekt mit der Muskelmasse in Verbindung steht, da höhere Werte an GDF-8 zu niedrigeren Muskelmassenwerten führen und umgekehrt.[2] Eine einzigartige Studie mit hypertrophischen Kleinkindern stellte einen indirekten Zusammenhang zwischen der Muskelmasse und der Funktionalität von GDF-8 fest.[4]

Quellen:

[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1471489207000501?via%3Dihub

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20173658

[3] https://meshb.nlm.nih.gov/record/ui?name=Myocytes

[4] https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa040933

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3738012/

[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9843994

[7] https://www.verywellhealth.com/injection-side-effects-call-doctor-2616542

Zusätzliche Informationen